Joachim Christian Johannes Töppel (geb. 23.7.1818 in Rostock, gest. 16.8.1879 in Neubrandenburg) war der Sohn des Ratsfuhrherrn Töppel; er bezog Michaelis 1839 die Universität Rostock, um Theologie zu studieren; Michaelis 1841 ging er zur Philologie über, schloss sich in inniger Freundschaft an den Professor Dr. Franz Volkmar Fritzsche an und war 2 Jahre lang ordentliches Mitglied des von diesem geleiteten philologischen Seminars; zu Ostern 1846 verließ er die Universität, um eine Hauslehrerstelle in der Nähe von Demmin zu übernehmen, wurde jedoch schon nach kurzer Zeit nach einer vor dem Patronat und dem Lehrerkollegium des Gymnasiums abgehaltenen Probelektion am 12.10.1846 als Lehrer am Gymnasium in Neubrandenburg angestellt, dem er ununterbrochen bis zu seiner schweren Erkrankung angehörte; kurz vor seiner Anstellung erhielt er auf Grund seiner Schrift: „De Eupolidis Adulatoribus“ den akademischen Preis der Universität Rostock; am 29.3.1850 wurde er in Rostock zum Dr. phil. promoviert; seit Michaelis 1874 hatte er die zweite Oberlehrerstelle inne.

Identisch mit Joachim Christian Töppel (Rektoratsjahr 1839/1840, Nr. 11); später Kollaborator, (1867) Oberlehrer am Gymnasium Neubrandenburg