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Immatrikulation von Günther Bosdorff

Transkription normierte Angaben
Semester: 1903 WS
Nummer: 16
Datum: 21 . 10 . 1903
Vorname: Günther
Nachname: Bosdorff
Studienfach: {Neo.} phil. Neuere Philologie
Staatsangehörigkeit: Preussen
Geburtsort: Halberstadt
Wohnort der Eltern: Halberstadt
Vater: Bureauvorsteher
Geburtsdatum: 3 . 5 . 1882
Religion: ev. Evangelisch
Geschlecht: männlich
Schule: Halberstadt
Besuchte Universitäten: Berlin, Kiel
Bemerkungen: Siehe 24.4.1906.
exmatrikuliert: ja , am 4 . 8 . 1905

Nutzerkommentare

Christoph Wegner, am Fri Nov 08 08:40:40 CET 2013
Günther Bosdorff (geb. 3.5.1882 in Halberstadt, gest. ??) studierte in Berlin, Kiel und Rostock besonders romanische Philologie, daneben Latein und Deutsch; aus seiner eingehenden Beschäftigung mit altprovenzalischer Sprache und Literatur entstand seine Dissertation: „Bernard von Rouvenac, ein provenzalischer Trobadur des XIII. Jahrhunderts“, mit der er am 26.6.1906 von der philosophischen Fakultät der Universität Rostock zum Dr. phil. promoviert wurde; am 26.11.1909 bestand er in Rostock die Prüfung für das höhere Lehramt; zuvor war er je ½ Jahr am Realprogymnasium in Grabow und an der Großen Stadtschule in Rostock tätig; von Neujahr 1910 bis Ostern 1910 verwaltete er das Rektorat an der städtischen Lateinschule Meisenheim (Reg.-Bez. Koblenz); danach wirkte er bis Michaelis 1910 in Ribnitz.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)