Immatrikulation von Helmut Preß
Sommersemester 1925, Nr. 267
|
Transkription |
normierte Angaben |
Semester: |
1925 SS
|
Nummer: |
267
|
Datum: |
04
.
05
.
1925
|
|
|
Vorname: |
Helmut
|
|
Nachname: |
Preß
|
|
|
|
Studienfach: |
theol.
|
Theologie
|
|
|
Staatsangehörigkeit: |
Mecklb.-Schw.
|
|
Geburtsort: |
Zweedorf bei Boizenburg
|
|
Wohnort der Eltern: |
Rehna i/M. Pfarrhaus I
|
|
Vater: |
Pastor
|
|
|
|
Geburtsdatum: |
25
.
04
.
1904
|
|
Religion: |
ev. luth.
|
Evangelisch-Lutherisch
|
Geschlecht: |
männlich
|
|
|
|
Schule: |
Gymnasium
|
|
Reifezeugnis vorgelegt: |
ja
|
|
Besuchte Universitäten: |
Erlangen, Leipzig
|
|
|
|
Bemerkungen: |
-
|
Rechte aufgegeben: |
ja
, am
28
.
06
.
1926
|
|
|
|
Stephan Sehlke, am 29. Okt 2010
Preß, Helmut Heinrich Albert Carl (* 25.04.1904 in Zweedorf - † 12.11.1960 in Kassel)
Sohn von Johannes Preß. Er besuchte das Gymnasium in Schleswig, wo er 1923 das Abitur ablegte. Er studierte dann Theologie in Erlangen, Leipzig und Rostock und ging danach als Hauslehrer nach Cummerow (Pommern). 1927 besuchte er das Predigerseminar in Schwerin und machte danach eine Ausbildung zum Taubstummen-Seelsorger in Berlin. 1928 gelangte er als Vikar nach Breesen, wo er 1931 auch Pastor wurde. Später war er als Stiftsprobst am Diakonissenhaus am Stift Bethlehem in Ludwigslust tätig. Nach dem Ende des Zweiter Weltkrieges ging er ab 1947 als Gehörlosenseelsorger nach Treysa. 1955 wurde er an das Diakonissenhaus in Kassel berufen, wo er die Gehörlosenseelsorge übernahm und noch kurz vor seinen Tod den Vorsitz der „Arbeitsgemeinschaft evangelischer Gehörlosenseelsorger Deutschlands“ antrat. Als Schriftsteller hat er wohl nur einen Nachruf auf den Landessuperintendenten und Bibel-Übersetzer Ernst Voss1 verfasst (In: Bethlehemskalender, Ludwigslust: Stift Bethlehem, 1937, Bd.78 S.94ff).
Kirchenbuch Zweedorf 1903-1904; Willgeroth, Pfarren, Nachtrag 1933, S.14
Sommersemester 1925, Nr. 267